der Alltag

Langsam kommt die Routine, wenn man das überhaupt so bezeichnen kann, rein. Das Internet wurde in meinem Zimmer endlich freigeschaltet. Wer denkt hier kann man mit den gewohnten 32MBit surfen, täuscht. Lokale Seiten bauen sich zwar schnell auf, aber dafür die Europäischen um so langsamer. Wenn man dann denkt, jut der Matze hat Zeit den Lappi laufen zu lassen, wird ebenfalls enttäuscht, da sich so ein Download dann gern regelmäßig verabschiedet... und ich dachte die Modem Zeiten sind vorbei...

Wie angedroht habe ich die Vulkaninsel Rangitoto besucht. Das war ein kleines Abenteuer, da ich an dem Tag gut erkältet war und mir die Insel den Rest gegeben hat. Wir sind ca. 5 Stunden gelaufen mit einem guten Blötz'schen Tempo. Vulkan hoch, runter, hoch ... usw. Man sollte nie Mexikanern die Wegfindung bzw. Routenplanung überlassen. Als dann kurz vor dem Ziel ein monsunartiger Regen eingesetzt hatte, überkam mich kurz das Gefühl der Panik. Zum Glück hielt dieser aber nicht lange an.

Jedenfalls kann man sagen, dass sich die Strapazen für die Aussicht gelohnt haben!

Auf dem Berg...

Und im Tal...

und wieder im Tal...

Dieses Foto entstand eine Woche später. Wieder erholt und in einem netten Irish Pub in geselliger Runde.

Und sonst so?

Der eine von den zwei Kursen :) macht gar nicht mal so viel Spass. Das ist als würde man Archologie in Indien studieren. Man kann nix lesen, versteht nur die Hälfte (auch wegen dem indischen Dialekt) und schreibt bis die Finger bluten. Da wünsche ich mir doch wieder die gute alte HTW Zeit zurück... Zum Glück muss ich keinen Kurs einbringen :D

it have to

So so. Nachdem ich bemerkt hab, dass beim letzten Update einiges schief gelaufen ist, weiß ich jetzt vermutlich, wie ich den Blog anzupacken hab.

Hier seht ihr einige Bilder des Nachbarortes von Auckland. Diese Halbinsel haben wir mit einer Fähre bereist.

Hier stehe ich gerade auf dem Hügel dieser Halbinsel und denke intenstiv nach.

Bei diesem Schnappschuss sind wir gerade zufällig alle in der Luft!

Dies ist ein typischer, kleiner Park. Hier sind vereinzelt BBQ-Plätze errichtet. So etwas sollte es auch in Berlin geben...

Unten im Tal kann man eine weitere Nachbarinsel "Rangitoto" sehen.

Ein hübscher kleiner Strand...

Hier waren wir ne Runde abends weg. Die drei Boys sind meine Flatmates, also Mitbewohner. Der Inder in der Mitte, Ravi, ist echt nen lustiger Typ.

Ansonsten hat man sich eingelebt. Man weiß wo man einkaufen gehen kann, um nicht allzu schnell arm zu werden. Aber Vorsicht: Es ist nicht einfach den Heimweg zu meistern mit 2 Kästen Bier, 1 Kasten Wasser und 10 Tüten!! Es hat sich ein kleiner Freundeskreis gebildet, bestehend aus 4 Deutschen, 3 Mexikanern, 2 Holländern, 1 Dänin usw... Morgen ist eine Tour zu der Vulkaninsel "Rangitoto" geplant. Irgendwie kam die Idee auf, in unserem 2 wöchigen Semesterbreak die Fiji Inseln zu bereisen. Ist ja um die Ecke quasi... Zur Feier des Tages habe ich mir eine Gitarre geleistet. So ist also auch für Musike gesorgt. Die Sprache geht immer besser. Besonder dt. Sprichwörter machen einem selbst und anderen viel Spass. i.e. it is like it is, quick and dirty, i think i spider...

Wisster bescheid.

geladet isser gut

So liebe Leute... geladet isser gut.

Die Koffer wollten nicht mit und sind etwas länger in Sydney geblieben. So sahen wir jedenfalls am Flughafen in Auckland aus, als wir noch dachten, dass Dtl. gg Spanien gewonnen hat.

Die Aussicht aus meinem Studi-Apartment-Wohnzimmer...

Hier wohnen insgesamt 5 Boys, alle aus versch. Ländern aus Asien.

Mein Zimmer...Der Park um die Ecke...

Der neue Stundenplan ist draußen. Als Master kann man hier nur 2 Kurse belegen. D.h. 2*3 Stunden die Woche ;)

Bezogen auf die Studi-Gebühren machen das ca. 70 $ pro Uni-Stunde (42 €)... schon übel...