Sonntag, 24. Oktober 2010

Jaja die Zeit...

... vergeht und die Abfahrt rückt immer näher. Die letzten Wochen war ich mal so richtig schön beschäftigt (ASSIGNMENTS), sodass nicht sooo viel Zeit für Ausflüge bzw. Unternehmungen blieb. Zudem haben uns wahrscheinlich die Profs nicht allzu gern und uns den, mit ziemlicher Sicherheit, schönsten Artikel gegeben, über den wir uns den Kopf zerbrechen sollen, der auf diesen Breitengraden existiert. Wenn der letzte verwirrend klang, so wisst ihr nun wie es in meinem Kopf aussieht. Naja, wie es so ist, lässt man sich dann doch ab und zu mal ablenken, ein formales Abschlussdinner des Studi-Apartments und ein kurzer Ausflug nach Waiheke wurde erfolgreich durchgeführt.
Das Dinner war recht amüsant. Man konnte sich als Filmheld, formell oder einfach irgendwie rausputzen. Einige haben sich echt was einfallen lassen... ich war eher faul.

Waiheke ist eine Nachbarinsel und einfach per Fähre zu erreichen. Dort gibt es einige schöne Villen zu bestaunen, sehr einladende Strände und viele Weinreben! Neben einer perfekt durchgeplanten Hikingtour ging es am Folgetag zur Weinverkostung. In einem durchaus dekandenten Ambiente haben wir 5 verschiedene Weine probiert; fachmännische Anleitung inbegriffen.

Außerdem haben wir unseren Flug umgebucht. So gehts also nun am 03.12. von Christchurch nach Brisbane. Wir hoffen mal das bis dahin kein Erdbeben den Airport zerstört.
Und als persönliches Apartment Highlight muss ich noch anmerken, dass wir unsere Apartment-Sauberkeits-Kontrolle erfolgreich bestanden haben. Ein ganzer Tag wurde geschrubbt und gewischt was das Zeug hält. Es war wie ein Wunder... alles so sauber... 2 Wochen später kann man davon nichts mehr sehen.


Der brutale Mexikaner und seine Geiseln...


Michal genießt sichtlich die Nähe einer hübschen Dame.


ein putzender Inder


unsere Truppe... leider hat google die Hälfte abgeschnitten



hier war offensichtlich ein Künstler am Werk



ein schöner Blick, 3 Minuten von unserem Hostel entfernt


Hier genieße ich gerade verträumt die zweite Runde Rotwein.

Montag, 4. Oktober 2010

Dies, das und jenes

Mahlzeit.
Nach dem letzten großen Abenteuer habe ich die weiteren Tage mit ganz verschiedenen Dingen verbracht:
Ich habe fleißig mein drittes Assignment geschrieben und Präsentiert. Michas Geburtstag wurde in einer gemütlichen Runde gefeiert. Ab und an wurde die Innenstadt am Abend unsicher gemacht. Es wurde angeregt hin und her überlegt wie wir unseren Southisland Trip gestalten mögen, mit Erfolg. Auch ein Wochenendtrip nach Rotorua, mit herrlichem Wetter und überzeugender Landschaft, wurde unternommen. UND: Zeitumstellung. Nun sind es 11 Stunden Unterschied zu good old Germany.

Zu unserem Südinseltrip:
Die Studizeit neigt sich hier langsam dem Ende. Nach ungefähr 4 Wochen ist der ganze Zauber schon wieder vorbei und es wird sich wieder den wichtigen Dingen des Lebens gewidmet... Reisen :) Da die Leihwagen hier schnell vergriffen sind, haben wir heute eins gebucht - das Letzte dieser Größe und Preisklasse. Für 1080$ (600€) einen Japaner-Kombi für ca. 4 Wochen mit Versicherung - ein echtes Schnäppchen. Unser Plan ist am 08. November zunächst mit einem Auto Richtung Hauptstadt Wellington zu fahren und dann weiter um die Südinsel, entgegen dem Uhrzeigersinn. Nach einigen Tagen treffen wir uns dann mit der anderen Truppe und erkunden im Folgenden den Süden gemeinsam. Soweit die Theorie...

Rotorua:
Um von dem ganzen Assignment Schreiben und Kopfzerbrechen wieder runter zu kommen, haben wir an diesem Wochenende eine 3 tägige Tour nach Rotorua gemacht. Es war die Premiere für einen Inder, sich unseren Unternehmungen anzuschließen. Glücklicherweise hat dieser einen 3er BMW, sodass man angemessen zum Ziel chauffiert werden konnte. Die Luft in Rotorua ist nicht die Beste. Stellt euch einfach einen frisch gedüngten Acker im Herzen Brandenburgs vor. Dieses Aroma kommt von den schwefelhaltigen, heißen Quellen in diesem Gebiet... verrückte Natur... Da wir davon nicht genug bekommen konnten, machten wir eine nette Wanderung durch ein Geyser Park, wo heiße Quellen brodeln und irgendwie überall Dampf empor steigt. Anschließend ging es zum Kayaking. Im Doppelkayak mit charmanter Begleitung Jenny trotzten wir der rauhen See und paddelten was das Zeug hält. Um den Tag gebürtig abzuschließen, begaben wir uns am Abend in das Polynesian Spa zum entspannen. Im schwefelhaltigen, meist fies warm/heißen Wasser kam man ordentlich ins Schwitzen. Am Folgetag (Sonntag) dann eine kleine feuchte Überraschung... Bei einem netten Telefonat mit meinem Dad wurde mir mitgeteilt, dass dieser gerade dabei ist, meine "Sachen" geografisch umzudisponieren. Da hat die gute alte Rückstauklappe gar nicht mal so gute Arbeit geleistet. Es konnte nur ein Berg mit kapitaler Aussicht meine Stimmung wieder heben. Diesen fanden wir auch - im Norden in Tauranga. Laaaange, schicke Strände sind dort ebenfalls zu bewundern.

Sonst so:
Die wahrscheinlich größte Flat Party, an der ich hier im Studi-Wohnheim jemals teilhaben werde, sollte sich aufzeigen. 3 DJ's, eine überdimensionierte Soundanlage und jede Menge Leute waren in einem ca. 25m² großen Raum in bester Stimmung. Cheers!


Happy Birthday Michal! man beachte das lustige Present in der Mitte


und schon wieder gefeiere...



Der Geysir Park


echte harte Männer! und Frauen...


Eine kleine Rast auf dem Weg zum Gipfel. Die weißen Punkte sind tatsächlich Schafe...


auf dem Gipfel angekommen... herrlich!