Dienstag, 14. September 2010

Fiji me!

Bulla!
dieses Wort haben wir ca. 50 mal am Tag gehört. Es bedeutet Hallo, wie gehts dir?, mir gehts gut!, schön, usw... wirklich sehr praktisch! Unser 10 Tagesritt begann mit einem zu perfekten Start, Landung mit Gitarrenempfang, Transfer zum Hotel, Zimmer.... Bis ein Gast am Nachbartisch uns in deutsch Fragte, was wir hier eigentlich machen?! Am nächsten Tag wussten wir wieso. Kein Strand am Hotel, das Dorf, auch Ghosttown genannt, war nicht sonderlich schön. Es musste eine Veränderung her. Somit haben wir bzw. unsere dänische Reisebegleitung eine Menge Telefonate führen müssen, um von Expedia und dem Hotel das Geld wieder zu bekommen um die restliche Zeit woanders verbringen zu können. Doch was lange wärt, wird gut! Nach diesen Strapazen haben wir uns ein Shuttleboot plus Inselanlage gebucht; und was soll ich sagen... der Hammer. Die erste Insel "Beachcomber" konnte man in 10 Minuten entspannt umlaufen. Dazu ein Essen das sich gewaschen hatte und eine wirklich schöne Aussicht. Nach der anfänglichen Odyssee wussten wir dies wirklich zu schätzen!
Nach zwei Tagen ging es weiter zur nächsten Insel. Diesmal schliefen wir anstatt in einem Dorm (Mehr- oder auch Riesenbettzimmer) in einer Bure (Bungalow) direkt am Wasser. In einer der zahlreichen Hängematten konnte man dann auch den restlichen Stress vergessen. Die Kakerlaken waren zwar gewöhnungsbedürftig, wir waren aber zu entspannt um uns darüber ernsthafte Sorgen machen zu können.
Nach abermals zwei Tagen bereisten wir die letzte Insel. Es war eine Empfehlung aus dem Lonely Planet, ein wirklich hervorragender Reiseführer. Das Octopus Resort war abermals ein Traum. Wir kamen aus dem Grinsen gar nicht mehr heraus. Auch bekannte Gesichter von den anderen Inseln sah man ab und an wieder. Nach einer wunderbaren Schnorcheltour, die eine für mich nie gesehene Vielzahl an Fischen und Korallen beinhaltete, konnte man bei einem kleinen Beachvolleyballmatch bei Sonnenuntergang wieder "runter kommen".
Nach schon wieder zwei Tagen dann noch eine kleine Tour durch Nadi, wo der Flughafen stationiert ist. Im Vergleich um einiges Ärmer und unbehaglicher als die Inseln. Nach zu viel Grinsen im Urlaub kam dann im Flughafen ein weiteres Problem: Ohne Flugticketnachweis von Neuseeland nach Hause, wollten uns die Neuseeländer plötzlich gar nicht mehr haben. Nach langem Hin und Her und Hin standen wir immer noch am Schalter 15 Minuten vor Abflug. Schlussendlich wurden wir im Eilverfahren eingecheckt und mit Geleitpersonal durch den ganzen Flughafen geschleust.
Was für ein Urlaub :D


Hier musste ich mich mal kurz am Wasser verschnaufen...


Hier bin ich gerade am Dösen. Das ganze Gitarrenspiel hat mich etwas ermüdet...



Hier habe ich mich in mühevoller Kleinstarbeit mit Hilfe von Photoshop in das Bild verfrachtet.


Nach einer kleinen Wandertour gab es dieses schöne Panorama zu bestaunen.



Insel #3


Der Abschied von den Fidschi-Inseln. Uns 4 fällt er nicht leicht.