Outside Schland
Freitag, 21. Januar 2011
Asia 2/2
Sonntag, 2. Januar 2011
Asia 1/2
Unser Hostel war nicht ganz im Zentrum gelegen, sodass man mit der MRT (oder auch Bahn genannt) fahren musste, um in die Innenstadt zu gelangen. Dieses Netz ist gut ausgebaut und uebersichtlich gestaltet - ab 0 Uhr muss man sich jedoch mit den Taxis anfreunden. Aber: Die riesige Anzahl an Menschen, die sich dieser Transportmoeglichkeit bedienen, ist anfangs etwas gewoehnungsbeduerftig. Am liebsten wollte man den ganzen Tag Bahn fahren. Die Hitze draussen war wie ein Schlag ins Gesicht. Alle klimatisierten Einrichtungen haben ihre Kuehlung auf voller Stufe, sodass es vom Heissen direkt ins Kalte geht.
Unser Hostel jedenfalls war angenehm neu gestaltet und direkt um die Ecke konnte man guenstig und gut Essen gehen (1,50 Euro)Am Weihnachtsabend gingen wir zunaechst zur Shopping Meile in die Innenstadt. Dort gab es einige Choere, sehr bunte Deko und viele viele Menschen zu sehen. Unser Weihnachtsschmaus bestand aus einer guten Bratwurst mit Pommes und Weissbier. Auf Michals Wunsch hin sind wir anschliessend in die KIRCHE gegangen. Nach spannenden 3 Stunden war auch das geschafft. Anschliessend wollten wir noch etwas feiern gehen, aber die Tuersteherpolitik war spaetestens nach dem zweiten Versuch klar: Keine Sandalen und kurze Hosen... Die sind verrueckt bei den Temperaturen!
Die folgenden Tagen verbrachten wir mit intensiven Stadterkundungen. Wirklich verrueckt ist, dass die soviele Shopping Center haben, wie wir Aldis. Diese sind auch gar nicht mal so klein und selten so winzig wie mein Forum Koepenick. Ausserdem kann man in Singapore verschiedene, kulturelle Stadtteile bewandern. Little India, Chinatown, das Malaynviertel, den groessten Jungle innerhalb einer Stadt in Asien, usw... Dadurch, dass alle Singaporianer gut Englisch Sprechen koennen, war es mit der Verstaendigung ziemlich einfach fuer uns.
Nach vier Tagen ging es weiter nach Malaysia. Per Bustransfer ging es fuer nen schmalen Taler nach Melaka. Dieses ueberaus historische Staedchen ist voll von kleinen Gassen, einem Fluss, der quer durch die Stadt verlaeuft und zahlreichen Touris. Die Rikschas, kleine, dreiraedrige Fahrraeder, welche bis zu 2 Personen transportieren koennen und mit einer heftigen Soundanlage ausgestattet sind, haben mich etwas an zu Hause erinnert. Nur dass diese um einiges bunter Leuchten bei Nacht. Nach vielen Tempeln und religioesen Einrichtungen, ging es fuer uns weiter nach Kuala Lumpur.
Die Hauptstadt Malaysias ist auf keinen Fall so ruhig und entspannt wie die Vorherige. Der Transfer vom Busbahnhof zu unserem Hostel war porblemlos; abgesehen davon, dass der Taxifahrer den 5 fachen Preis als ueblich von uns haben wollte (er hat ihn nicht bekommen). Gleich gegenueber von unserer Unterkunft befindet sich mal wieder eine Shopping Mall. Nur das diese wirklich gross ist. 10 Etagen, mit integriertem Vergnuegungspark samt Achterbahn + Kino + unzaehligen Restaurants +... Man sieht den Wald vor lauter Baeumen nicht. Aber, fuer uns sehr praktisch!! Wir haben also wieder einmal unsere Beine in die Hand genommen und die wichtigsten Stationen abgeklappert. Z.B. Die hoechsten Zwillingstuerme der Welt, Petrona Towers genannt. Und ja, der Name erinnert an Petrol; und ja, manche Oelmagnaten haben zu viel Geld. Von einem Funkturm aus um die Ecke, konnte man einen schoenen Blick ueber die gesamte Stadt erhalten. Und das ist echt verrueckt... Neu gebaute Hochhaueser stehen neben verfallenen Bruchbuden. Dieser Kontrast ist nicht ganz trivial.
Wir sahen ausserdem schone alte Palaeste, Parkanlagen usw. Das Herumlaufen ist aber auf dauer recht anstrengend. Einerseits wegen der brutalen Hitze und der stehenden Luft, andererseits wegen dem Smok und Abgasgestank von den Autos, Mopeds und Bussen. Ich will gar nicht wissen, wie oft die hier eine schwarze Umweltplakette vergeben haetten muessen.
Schliesslich war es schon wieder soweit, das alte Jahr hinter sich zu lassen. In guter Stimmung zogen wir, mit einigen Hostelbewohnern, Richtung Petrona Towers. Anstatt Boellern wie die Verrueckten, wurde hier mit Schaumspray eskaliert. Die Skyline an den Towern bei Nacht war wirklich umwerfend. Das Feuerwerk dauerte aber nur 8 Minuten. Dadurch, dass das chinesische Neujahr und Weitere gefeiert werden, hielt es sich dafuer wohl in Grenzen. Im Anschluss sind wir noch etwas feiern gegangen. Aber auch hier erwaehnenswert: Ab 3 Uhr ist Zapfenstreich und man muss sich auf die Suche nach einer Bar oder Sonstigem begeben.
Ansonsten sind Fussmassagen in K.L ganz gross.Wer Abends auf der Suche nach einer Kneipe ist, die Bier verkauft, was nicht so hauefig ist, wird man von zahlreichen Leuten angesprochen, die einem ploetzlich gern die Fuesse massieren wollen.
Verruecktes Asien...
idyllisches Melaka
...mit kleinen Gassen
Die Mall gegenueber von unserem Hostel...
Sonntag, 26. Dezember 2010
Bella Australia Teil 2/2
Unser ohnehin straffe Zeitplan wurde durch den Ausfall des Fluges nicht besser. Wir hatten nur runde 18 Stunden (minus 4) Zeit Sydney zu entdecken, bevor unser Bus nach Melbourne starten sollte. Unsere Mission war klar: Soviel sehen und erleben wie geht. Eine hübsche Tour, quer durch die Innenstadt, Parkanlagen und Hafen sollte uns die maximalen Eindrücke in geringster Zeit ermöglichen. Und wirklich: Wir hatten Glück mit dem Wetter und haben alle wichtigen Stationen gesehen. Unser Fazit: Sehr, sehr angenehme, lebhafte und schöne Stadt. Das Opera Viertel ist sehr sehenswert. Hier lebt die Stadt!! Zahlreiche Bars und offene Restaurant sind hier gut gefüllt. Der Blick über den Hafen auf die Harbour Bridge… herrlich. Nach einer etwas längeren Nacht dachten wir, wir könnten den Bus am nächsten morgen nehmen. Eine Fehlinformation jedoch, bescherte uns 2 weitere Nächte in Sydney. Der Bus fuhr um einiges früher als gedacht, ohne uns… Auch gut, dann eben länger Sydney. Wir haben die Zeit genutzt um noch etwas mehr herumzulaufen und waren im berühmten Zoo . Außerdem bekamen wir neue Zimmerkameraden im Hostel. Eine spontane Session mit u.A. einer sehr guten Sängerin aus Holland und einem Mitvierziger aus Texas wird mir noch ein wenig in Erinnerung bleiben.
Nach diesen 3 Tagen Sydney folgte eine 3 Tages Bustour nach Melbourne, über Canberra und einigen kleineren Städten. D.h. 12 Leute, die meisten in unserem Alter, sitzen einige Zeit in einem Mercedes Benz Sprinter und verbringen die Zeit miteinander. Unser Busfahrer und Guide erzählt währenddessen ein paar lustige Geschichten über Australien. Hier haben wir also auch etwas Kultur erfahren müssen (Museen, Regierungsgebäude von innen und außen). Wir haben den höchsten Berg von Australien erklommen, und ja, wir hatten Schnee. An der Südküste angekommen, haben wir den längsten Strand Australiens und, nach einer kleinen Wanderung, einen weiteren sehr schönen weißen Sandstrand gesehen. Nur zum Baden war es definitiv zu kalt. Kurz vor Melbourne gab es einen kleinen Bereich, wo Kängurus beobachtet werden können. Hier haben wir also wirklich endlich zahlreiche Beuteltiere sehen können. Mir gefallen diese putzigen Tiere ausgesprochen. Diese kurzen Arme, der lange Schwanz und die einzigartige Hüpfbewegung machen sie sehr niedlich…
Nach dieser unterhaltsamen Zeit erreichten wir Melbourne. Unser Zeitplan war immer noch nicht schöner geworden. Nun hatten wir für diesen Part wieder nur 16 Stunden Zeit. Also mit Michal, 2 Engländern aus dem Bus und der Kamera bewaffnet in die Innenstadt. Wir hatten Glück, dass es ein Mittwoch war, und konnten somit an diesem Abend den größten Markt Melbournes besuchen. Viele viele Menschen, unzählige Fressbuden, zahlreiche Stände und Live Musik gab es zu bewundern. Hinterher noch ein paar Bier in den lokalen Pubs - da waren wir inklusive den Engländern, in unserem Element. Am letzten Kängurulandtag ging es in den Royal Garden und in die National Gallery. Puh, nach diesem Kulturschock war es Zeit die Segel zu streichen.
Goodbye Australia!!!
Mittwoch, 15. Dezember 2010
Bella Australia Teil 1/2
Zugegeben, wir waren nicht sonderlich bemüht, uns vorher einen wasserdichten Plan für Australien zu überlegen. Somit musste improvisiert werden… Was ist schön dort? Great Barrier Reef! Was noch so? Sydney und Melbourne! Und damit war auch schon alles spezifiziert. Angekommen nach einer kurzen Nacht, in Brisbane. Der Busfahrer vom Flughafen zum Hostel war geschätzte 70 Jahre jung und fuhr uns mit wahnsinniger Geschwindigkeit und maximaler Beanspruchung der Fahrzeugbremsanlage zum Ziel. Ich war beeindruckt…
Am Hostel angekommen bemerkten wir: Es ist wirklich warm hier, verglichen mit Neuseeland. Auch das Hostel war nicht vergleichbar. Viel mehr Menschen, bzw. junge Leute und eine gut laufende Bar im Hostel. Perfekt! Das Wetter allerdings war suboptimal. Es ist Regenzeit im Sommer. Das war mir neu… Dazu kommt, dass es seit 4 Wochen durch regnet. Das ist selbst für diese Region viel zu viel. Im Hostel Anschluss zu finden war nicht sonderlich schwer. In unserem 6 Mann Raum befanden sich noch u.A. zwei Franzosen, die sich mit Work & Travel durchkämpfen. Sehr lustige Leute und eine Gitarrensession war zu meinem Erfreuen drin, da einer von denen auch eine dabei hatte. Später haben wir noch 2 Mädels aus Deutschland kennen gelernt, die das gleiche Ziel hatten. Cairns im Norden, um das Great Barrier Reef von seiner schönsten Seite zu bewundern. Wir entschlossen uns für etwas Gesellschaft auf unseren 1800 Kilometern und für Kostenteilung, sprich, wir fuhren zusammen für 9 Tage in unserem Holden Kombi. Ein sportlicher 3.6 Liter Opelnachbau von GM. Später dann, nach diesen ersten 13 Tagen, fliegen wir von Cairns nach Sydney, um dann per Bustour, die normalerweise eine Menge Spaß machen soll, nach Melbourne zu kommen. Am 23.12. gehts dann weiter nach Singapore. Soweit der Plan…
Gen Norden hatten wir mit viel Regen zu kämpfen. Regen heißt: Weiterfahren! Selbst die “Sunshine Coast” konnte ihrem Namen nicht gerecht werden. Auf Fraser Island hatten wir dann Glück. Mit einem geliehenen Allradjeep für einen Tag haben wir die Insel mit wunderschönen Seen, Sanddünen und Stränden unsicher gemacht. Und: Sonnenschein, der erste auf der Insel seit 3 Wochen. Es konnte nicht besser laufen.
Die nächste Station war Whitsunday Islands. Wir haben eine 2 tätige Segeltour mitgemacht auf einem überschaubaren 13 Mann Segelboot. Dann sahen wir, wiedermal mit Sonnenschein – das beste Wetter seit Monaten laut Captain, Whiteheaven Beach. Der siebt schönste Strand der Welt. Für mich, dass mit Abstand Beste was man sich vorstellen kann. Super feiner, weißer! Sand und türkises Wasser. Ein Traum… Einen Nachteil gab es aber: Ohne Schwimmanzüge sollte man das Wasser nicht betreten. Zu groß ist die Gefahr vor Quallen, die einen binnen Minuten den Urlaub verderben können. Dies gilt jedoch für die Gesamte nördliche Küste im Sommer…Aber, mit den Anzügen entstehen die besten Fotos. Eine Riesenschildkröte, welche diese Quallen frisst, haben wir auch eine gesehen. Diese schwimmen meist in einigen Metern tiefe und lassen sich dann mal kurz an der Meeresoberfläche blicken. Ein sehr großes, schönes und entspanntes Tier – genau nach meinem Geschmack. Der Tag fand Ausklang mit entspannter Gitarrenmusik ( eigene Inszenierung) während einem eine warme Briese um die Ohren wehte, einfach Klasse… Am Folgetag wurde geschnorchelt. Diese Region gehört schon zum Great Barrier Reef, ist aber nicht die optimale Schnorchelgegend. Trotzdem, inmitten so vieler Fische hatte ich mich bisher noch nie wiedergefunden. Das Highlight: Fische, deren Namen ich leider nicht weiß, welche aber um die 1,50 m groß und zudem recht zutraulich sind. Auf der Rücktour zum Hafen hatten wir einen heftigen Wellengang. Einige vertrugen das nicht so gut und haben sich noch einmal alles gut durch den Kopf gehen lassen; diese Weicheier… .
Zu meinem Bedauern wollte in Neuseeland keiner aus unserer Gruppe eine Raftingtour machen; in Australien auch nicht. Egal, dann eben allein. Nahe dem Ort Tully ist Australiens bester Spot für diese halsbrecherische Aktion. 14 Kilometer lange Stromschnellen, die einen wahnsinns Spaß machen und von kleinen Wasserfällen und Felsen gebrochen werden. Zwischendurch hat man sich dem vom Raftingboot geschmissen und war Klippenspringen oder man hat sich einfach nur in der Strömung treiben lassen, mit den Schwimmwesten.
Cairns ist einer der größten Backpacker Städte, die Australien zu bieten hat. Da es der nördlichste Punkt unserer Reise hier ist, ist es auch der Wärmste. Man ist eigentlich den ganzen Tag am schwitzen – soll aber gesund sein, oder?! Auch angenehm, jedes Hostel in diesen heißen Zonen hat einen Pool. Das Hostel, Asylum (Irrenanstalt) ist relativ heruntergekommen, ist aber voll von jungen Backpackern, die auch gerne mal den einen oder anderen Tag feiern gehen oder einfach nur zusammen sitzen, quatschen und trinken. Sehr angenehme Atmosphäre, günstig und hat unlimited Internet. Hier haben wir eine Schnorchel und Tauchtour gebucht. Leider stellte sich vor Ort heraus, dass die mich mit meinem, auch wenn nur leichtem Asthma, nicht tauchen lassen können. Gut gut, schnorcheln ist auch nicht übel. Während Michal und einer unserer weiblichen Tourabschnittsgefährten tauchen gingen, war ich mit Schnorchel und Flossen gewaffnet auf Sensationsjagt. Dieser Bereich des Ozeans ist voll von Korallen. Zwar dachte ich, es gibt mehr Fische bzw. Fischschwärme zu sehen, diejenigen Welche, die es zu sehen gab, waren aber wirklich beeindruckend. Meine Highlights: Streicheln einer Riesenschildkröte, einen dieser riesigen Fische (deren Namen ich immer noch nicht kenne) und das Sichten einer 1 Meter großen Muschel.
Cheers!
PS: Kaum zu glauben aber auch dieses Land ist bereits unterwandert von den Deutschen. Verrückte Welt…
Samstag, 4. Dezember 2010
Der Süden Neuseelands – Teil 2/2
Hier gibt es eine Straße voll mit Agenturen um alle möglichen Extremsportarten zu buchen. Da hab ich mich nicht lange lumpen lassen und gleich mal den höchsten Bungeesprung, den es dort gibt (Nevis Jump - 134m) und den höchsten Swing der Welt gebucht. Bei dem Swing hängt man an einem Seil, erfährt einen freien Fall von ca. 70 Metern und schwingt dann quasi durchs Tal. Mental und körperlich habe ich mich am Vortag mit dem wahrscheinlich besten Burger Neuseelands auf die bevorstehende Adrenalinspritze vorbereitet; soviel Fleisch zwischen 2 Brothälften sollte als Rauschmittel deklariert werden... Am nächsten Tag also wurden wir mit einem Busshuttle zum Ort des Geschehens gefahren. Zuerst stand Bungee auf dem Programm, anschließend der Swing. Meine durchgehende Gefasstheit verschwand spätestens zu dem Zeitpunkt, als ich an die Kante des Abgrundes gerobbt bin. Da es keine Chance auf Geldrückgabe bei Nichtspringen gibt, gab es nur eine Richtung –> runter! Es war der Hammer!! Wer von dieser überaus bildhaften Beschreibung nicht genug bekommt, kann sich das ganze hier ansehen: http://www.youtube.com/watch?v=MkTpslnkTUM
Der Swing hinterher war im Vergleich zum Bungee wie Schaukeln; dennoch ein riesen Spaß.
Nach so viel Spaß musste mal wieder etwas ernsthaftes betrieben werden. Es ging zum Routeburn Tack, eine 3-Tages-Wanderung mit bilderbuchartigen Landschaften. Nach ca. 6 Stunden Wandern pro Tag findet man sich anschließend in sporadisch eingerichteten Hütten ein, kocht ein wenig und schläft in bis zu 50 Mann Hütten. Für das Ganze habe ich einen Backpackerrucksack und einige weitere Accessoires geliehen. Ich war echt erstaunt wie gut sich die vllt. 10 kg mit solch einem Rucksack über viele Stunden gut tragen lassen. Auch die Vielfalt der Landschaften und Szenerien war die Anstrengungen wirklich wert. Wir hatten ein paar kompetente Schnarcher aus Spanien bei uns in der Hütte. Diejenige Person, die meinen geliehenen Schlafsack das nächste mal überziehen darf, ist auf keinen Fall zu beneiden. Alle erdenklich fiesen Gerüche jeglicher Art nach 3 Tagen ohne Dusche habe ich erfolgreich darin injizieren können…Mit Petrus hatten wir ebenfalls großes Glück, sodass einige schöne Bilder geschossen werden konnten!!
Die letzten Tage sind wir dann über die Südküste nach Osten und schließlich wieder in den Norden bis nach Christchurch gefahren. Viele Kilometer lange, einsame Strände und einen “Scenic Drive” haben wir hier zu sehen bekommen. In Christchurch haben wir dann die letzten beiden Abende in der Gruppe etwas gefeiert, wobei wir am letzten Abend ohne Schlaf auskommen mussten, da wir um 4 Uhr am Flughafen sein sollten.
Der Abschied von der Gruppe viel etwas schwer. Man hatte die letzten Monate viel unternommen und viel Spaß zusammen gehabt…Nun sind Micha und Matze auf sich allein gestellt…
Abschließend noch stichpunktartig zusammengefasst, meine Eindrücke und Kuriositäten von Neuseeland:
- im nächsten Leben möchte ich ein Schaf auf einer der unzähligen Wiesen in NZL sein
- soviel Fastfood habe ich noch nie zuvor verdrückt…
- … vllt. weil es wirklich günstig dort ist
- nicht so mit Alkohol… der Faktor 2 kommt hier ins Spiel
- gute alte Märkte wie Plus oder Aldi gibts leider nicht: entweder kleiner, teurer Tante-Emma-Laden oder riesen, nicht wirklich günstig, Kaufhalle
- der Linksverkehr war ungewohnt, auch auf dem Gehweg immer links halten…verrückt…
- in diversen Shops oder Tankstellen mit: “Hi, how are you?” angesprochen zu werden, ebenfalls verrückt…
- das Wetter ändert sich 5 mal täglich, der Wetterbericht ist praktisch nutzlos
- auch bei niedrigen Temperaturen rennen die Kiwis immer leicht bekleidet durch die Gegend
- wer wandern will, benötigt sicherlich Jahre um alle Wanderwege zu erkunden
- Naturtechnisch nicht nur schön, sondern auch sehr Abwechslungsreich
- Hostel’s sind ne echt gute Sache… manche sind wirklich schön, fast familiär eingerichtet und zudem günstig…
- … oftmals ist die häufigste Sprache dort aber deutsch…
- … könnte an der riesigen Menge deutscher Backpacker liegen
- Oropax, eine starke Waffe
- deutsche Redewendungen in englisch übersetzen… unbezahlbar
PS: gut gelandet in Australien sind wa…